Eleanna Pitsikaki
Kanun-Spielerin
Musikvermittlerin
Musikpädagogin
Komponistin
Arrangeurin
My First CD Album Is coming!!
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Eleanna Pitsikaki
Kanun-Spielerin
Musikvermittlerin
Musikpädagogin
Komponistin
Arrangeurin
Termine
Anana in Oman
Transkulturelle Bridges Musik Session unter die Leitung von Eleanna Pitsikaki
„ich und du und wir“ in den Opelvillen
Ensembles & Bands
EPI Music
„Wie klingt es, auf einer Klippe zu stehen, unter der das tiefblaue Meer rauscht? Eine warme Sommerbrise auf der Haut zu spüren, während der Duft von Orangen und Limetten die Nase kitzelt?
Die Band EPI Music vereint in ihrer ungewöhnlichen Formation verschiedene Kulturen und verwebt so Tradition und Moderne. Frei von Scheu und festgefahrenen Stilen vermischen ihre Kompositionen auf ganz organische Weise lyrische Melodien und tänzerische Rhythmen des östlichen Mittelmeerraums mit modernen Jazz-Harmonien, und das in einem überbordenden Spiel aus Freude und Leidenschaft.
Die einzigartigen Läufe des Kanuns verleihen der Musik eine vollkommen unverwechselbare Note und entführen die Zuhörer in ferne Welten.“
Balkan Fuego Trio
„Willkommen in der Welt von Balkan Fuego, wo die pulsierenden Rhythmen des Balkans auf die leidenschaftliche Intensität des Flamenco treffen, in einer einzigartigen Fusion, die nur in unserem Trio zu finden ist.
Unsere Musik ist eine kraftvolle Reise durch die Vielfalt des Balkans, durchtränkt von der fesselnden Energie des Flamenco. Wir weben Kompositionen und Arrangements, die speziell für unsere einzigartige Besetzung aus Qanun, Kaval und Gitarre geschaffen wurden, und erschaffen damit Klänge, die anderswo unerreichbar sind.
Vladimir Dindiyiakov an der Kaval, Eleanna Pitsikaki am Kanun und Dennis Merz an der Gitarre
Balkan Fuego – ein Name, der nicht nur unsere Musik beschreibt, sondern auch die Leidenschaft und das Feuer, das wir auf der Bühne entfachen. Unsere Performance ist mehr als nur eine Darbietung, sie ist eine Explosion aus Freude, die in unseren Augen leuchtet und durch jede Note, die wir spielen, widerhallt.
Lasst euch von uns mitreißen, während wir die Grenzen der traditionellen Musik überschreiten und ein Erlebnis bieten, das eure Sinne entfacht und eure Herzen zum Tanzen bringt. Willkommen zu Balkan Fuego Trio – wo die Musik brennt und die Seele erwacht. Das Ensemble ‚Balkan Fuego Trio‘ wurde 2022 im Rahmen von Bridges – Musik verbindet ins Leben gerufen.“
https://www.youtube.com/watch?v=8MLzBDgcYMY
Eliá
„Das Ensemble Eliá, gegründet im Jahr 2021, schöpft aus den musikalischen Traditionen seiner Musikerinnen und präsentiert genreübergreifende Eigenkompositionen mit lateinamerikanischen, arabischen und griechischen Einflüssen. Zudem bietet es zeitgenössische, transkulturelle Arrangements traditioneller Lieder aus dem Mittelmeerraum. Das Wort ‚Eliá‘ stammt aus dem Griechischen und bedeutet Olivenbaum, welcher von allen Musikerinnen geliebt wird. Der Olivenbaum war immer ein wichtiges Symbol, genauso wie Musik für uns… Entwicklung, Respekt, Liebe.“
RIZA
„Das Ensemble RIZA fand 2021 im Rahmen der transkulturellen Musikinitiative Bridges – Musik verbindet zusammen. RIZA besteht aus drei Frauen: Eleanna Pitsikaki am Kanun, Johanna-Leonore Dahlhoff an der Flöte und Nicola Vock am Kontrabass. Der Name der Band stammt vom griechischen Wort “Ρίζα” {Wurzeln}. ‚Riza‘ symbolisiert den Ursprung des Lebens, das Wachstum und die Weiterentwicklung – genau das bedeutet auch Musik für die drei Musikerinnen. So bringen sie einerseits ihre Wurzeln und Musiktraditionen in das Ensemble ein. Zusätzlich spielt RIZA in eigenen Arrangements Musik aus verschiedenen Regionen der Welt und lässt so unterschiedliche Musiktraditionen auf neue Weise zusammenfließen. Das Repertoire umfasst unter anderem verschiedene Stile aus dem Mittelmeerraum und Lateinamerika sowie europäische klassische Musik.“
Lel
„Wer gleichermaßen von klassischer und orientalischer Musik fasziniert ist, wird von der transkulturellen Musik des Ensembles Lel begeistert sein: Die Musiker*innen Rabie Azar aus Syrien (Viola) und Eleanna Pitsikaki aus Griechenland (Kanun) fanden 2022 im Rahmen von Bridges – Musik verbindet zusammen. Gemeinsam lassen sie ihre Musiktraditionen kunstvoll aufeinandertreffen: Auf magische Weise und mit improvisatorischen Elementen verschmelzen europäische Klassikklänge mit Tönen aus dem Orient und dem Mittelmeerraum.
Tiny Bridges
„Konzerte langweilig? Endloses Stillhalten und langsame Musik hören?
Nicht bei Tiny Bridges! Das Ensemble „Tiny Bridges“ der stadtbekannten und beliebten Musikinitiative entführt euch auf ein musikalisches Abenteuer: Eine mitreißende Geschichte über Freundschaft erklingt in schnellen und ruhigen Rhythmen, auf großen und kleinen Instrumenten und in zauberhaften Melodien … Tiny Bridges zeigt euch, welche großartige Musik es rund um unseren Globus gibt, und ihr könnt mitmachen! Das Ensemble „Tiny Bridges“ schafft einen Raum für musikalische Begegnungen, der über Grenzen hinausgeht, und lädt euch ein zum Träumen, Tanzen, Klatschen, Singen oder einfach zum Mitwippen. Über die Musiker*innen von „Tiny Bridges“: Nicola spielt Kontrabass und liebt das Klettern. Eleanna spielt Kanun und tourt gerne auf Konzerten. Youssef spielt Percussion und zaubert mit jedem Gegenstand coole Beats. Dana spielt Klarinette und hat Frankfurt besonders gern. Samira spielt Harfe und hat eine Vorliebe für Hip-Hop, während Khadim gleichzeitig singen und Flöte spielen kann!“
Noor Jazz Quartett
Das „Noor Jazz Quartett“ vermischt klassischen Jazz mit Klängen aus dem Mittleren und Nahen Osten. Die vier Mitglieder spielen auf einer Vielzahl von Instrumenten. Das „Noor Jazz Quartett“ fand zusammen im Rahmen des Projekts „Bridges – Musik verbindet“. Eduardo Sabella am Bass und Peter Klohmann am Sopransaxofon liefern den klassischen Jazz. Eleanna Pitsikaki spielt das „Kanun“, während Mirweis Neda den Takt auf den nordindischen Tabla-Trommeln vorgibt. Musiker Peter Klohmann lockert den Bühnenauftritt immer wieder mit humorvollen Kommentaren auf.
Bridges-Kammerorchester
Das Bridges-Kammerorchester vereint seit 2019 überwiegend freiberufliche Musiker*innen und ihre Instrumente aus verschiedensten Regionen des europäischen, asiatischen und amerikanischen Kontinents. Die Orchestermitglieder sind Expert*innen für europäische Klassik, klassische arabische wie persische Musik, Jazz, osteuropäische Folklore und zeitgenössische Musik.
In Co-kreativen Prozessen komponieren und arrangieren die Orchestermitglieder einen Großteil ihres Repertoires selbst. So entwickelt das Orchester Ideen für Musikstücke, die Mehrfachidentitäten hörbar machen und zeigen, wie die Vielfalt unterschiedlicher Kulturen zusammenwachsen kann, ohne dass einzelne Identitäten aufgegeben werden müssen. So prägen wir einen Musikstil, der die Diversität der in Deutschland lebenden Gesellschaft hörbar macht und sind Pionier*innen einer neuen, transkulturellen Klangsprache.
Mit „The Power of the Arts“ erhielt das Bridges-Kammerorchester 2019 als bundesweites Leuchtturmprojekt für gelebte Diversität und Integration auf Augenhöhe einen der höchst-dotieren Kulturförderpreise Deutschlands. Für sein Debut-Album „Identigration“, das in Ko-Produktion mit hr2-kultur erschienen ist, erhielt das Kammerorchester den Preis der deutschen Schallplattenkritik 2/2021 in der Kategorie Grenzgänge. Die Preisverleihung verdeutlicht die Relevanz unserer Klangsprache und zeichnet unsere künstlerische Arbeit bereits mit dem ersten Album aus.
Das Bridges-Kammerorchester und dessen Mitglieder werden deutschland- und europaweit als Expert*innen für die Entwicklung eines progressiven, transkulturellen Musikstils angefragt.
Neben unseren Eigenkompositionen vergeben wir auch Kompositionsaufträge an Komponist*innen unterschiedlichster Stilrichtungen. Bisherige Gastkomponist*innen waren u.a.: Majid Derakhshani, Jonas Krischke, Daniel Osorio, Khadicha Zeynalova, Nicholas Kok, Kioomars Musayyebi.
Das Bridges-Kammerorchester arbeitet mit wechselnden Gastdirigent*innen zusammen, u.a. mit: Bar Avni, Leo Hussein, Gregor A. Mayrhofer, Corinna Niemeyer, Eva Pons, Harish Shankar, Nabil Shehata, Martin Wettges, Yalda Zamani.
https://bridgesmusikverbindet.de
Biographie
Eleanna Pitsikaki ist eine international konzertierende Kanun-Spielerin, Klangwelten-Entdeckerin, Komponistin, Arrangeurin, Musikpädagogin und Transkulturelle- Transtraditionelle Musikvermittlerin. Mitglied im Bridges-Kammerorchester der Transkulturellen Initiative und von 2022 bis 2024 im Vorstand, geht sie über die Grenzen der traditionellen Musik hinaus. Neben ihrer Konzertkarriere leitet Eleanna die Transkulturelle Bridges Musiksessions. Sie ist pädagogisch tätig und beteiligt sich an zahlreichen Schulprojekten sowie der Durchführung von Workshops. Darüber hinaus unterrichtet sie Orientalische Musik an der HfMT Köln, gleichzeitig ist sie Gastdozentin an der HfM für interkulturelle Musikaustausch und Dozentin an der Freis Musikzentrum München. Als Projektleiterin hat sie zwei eigene Bands gegründet: EPI Music und das Balkan Fuego Trio.
Im Jahr 2020 wirkte sie als Mitarbeiterin und Hauptdarstellerin in einer ZDF- Dokumentation mit, die Kreta und das Instrument Kanun beleuchtete. 2019 hatte sie die Ehre, bei dem Internationalen Festival Sharq Taronalari in Usbekistan sowie Griechenland und Deutschland zuvetreten.
Ihre musikalische Reise begann teilweise autodidaktisch und führte sie zum Studium der Weltmusik an der Popakademie Mannheim. Ein Erasmus-Aufenthalt am HKU Konservatorium in Utrecht und ein Masterabschluss in Jazz-Improvisation an der HFMT Köln zeichnen ihre künstlerische Entwicklung nach. Aktuell widmet sie sich auch dem Studium der Systemischen Psychotherapie in ESYTHEPAS Athens. Ihre weitere Bildung erstreckt sich auch auf Elementare Musikpädagogik und Musikalischer Früherziehung. von EOPPΕP Kreta. 2018 erhielt sie ihr Diplom in Byzantinischer Musik von dem Lehrer Papachronis Giannis aus der Schule von Agios Stefanos. 2015 repräsentierte sie Griechenland beim zweiten Kanun- Festival am Staatskonservatorium in Ankara. Im gleichen Jahr war sie Solistin im Plovdiv Orchester in Bulgarien.
Workshop/Lehre
Eleanna Pitsikaki: Musikvermittlung auf höchstem Niveau
Entdecken Sie die faszinierende Welt der transkulturellen Musik mit Eleanna Pitsikaki, einer erfahrenen Musikvermittlerin und Dozentin. Eleanna hat ihre Leidenschaft für die Vermittlung von Musik früh entdeckt und teilt nun ihr umfangreiches Wissen und ihre Erfahrungen in ein- oder mehrtägigen Workshops.
Angebote:
- Kanun Workshop & Unterricht: Von den Grundlagen für Anfänger bis zu fortgeschrittenen Techniken – hier erfahren Sie nicht nur Theorie, Repertoire und Geschichte des Kanun, sondern erleben auch praxisnahes Musizieren.
- Transkulturelles Musikensemble: Erleben Sie die Vielfalt globaler Musikstücke, erlernen Sie Skalen, Rhythmen und die Analyse verschiedener Instrumente. Ein inspirierendes Erlebnis für alle Musikbegeisterten. An der Hfmt Köln leitet Eleanna mit großem Engagement ein Ensemble für orientalische Musik.
- Osmanischen Makam Workshops: Tauchen Sie ein in die Welt der Makams mit fundierter Theorie, facettenreichem Repertoire und gemeinsamem Musizieren. Die Analyse von Stücken vermittelt ein tiefes Verständnis für diese faszinierende musikalische Tradition.
- Byzantinische Musik: Erhalten Sie einen einzigartigen Einblick in die byzantinische Musikwelt. Von Skalen über das Lesen und Verstehen von Noten – dieser Workshop öffnet Türen zu einer reichen musikalischen Tradition.
- Musikensemble für Kinder (frühkindliche Musikerziehung): Musik als Schlüssel zur positiven Entwicklung von Kindern. In diesem Workshop entdecken die Kleinen die Welt der Klänge und fördern spielerisch ihre geistigen und physischen Fähigkeiten.
Alle Workshops und Lektionen sind sowohl vor Ort als auch online verfügbar. Nutzen Sie die Gelegenheit und treten Sie in Kontakt, um Eleanna Pitsikaki für Ihre musikalischen Veranstaltungen zu buchen. Tauchen Sie ein in eine Welt voller Klang und kultureller Vielfalt!
Kommentare von Combo an der HfmT Köln
-Finde es ein tolles Konzept und es hat viel Spaß gemacht mit dir!
-Es war sehr interessant, tiefer in die traditionelle orientalische Musik und Beispiele für die Vermischung dieser mit Jazz einzutauchen und dabei die unglaublich große Vielfalt sowie die regionalen Unterschiede hinsichtlich der typischen Instrumente, der Organisation des Tonmaterials, der Verwendung mikrotonaler Stimmungen und schließlich des Einsatzes von Improvisation ein kleines bisschen näher kennenzulernen. Ich habe es als sehr positiv empfunden, dass wir über die unterschiedlichen Skalen, die jeweils einen „Sound“ ausmachen, traditionelle Lieder und Stücke erschlossen haben, um dann mit wachsendem Kenntnisstand das Tonmaterial in unbegleiteten oder über einen Pedalton ausgeführten Improvisationen miteinander zu kombinieren. Diese Herangehensweise bot für mich mit einem bisher eher im traditionellen und modernen Jazz und somit in westlicher funktionaler und modaler Harmonik verankerten Musikverständnis ein sehr angemessenes Maß an neuer Heraus- aber eben nicht Überforderung, was ein Verlassen der Komfortzone ermöglichte.
Spannend wäre es für mich gewesen, im Ensemble noch detaillierter an einzelnen Stücken zu arbeiten, um diese dann auch im tatsächlichen Tempo und als Ganzes spielen zu können. Erschwert wurde dies in erster Linie durch eine oft nicht vollständig besetzte Band – sehr schade! Außerdem hätte mich ein Gesamtüberblick über Zusammenhänge zwischen vorkommenden Rhythmen, Skalen, melodischen Motiven und weiterer musikalischer Parameter interessiert, aber dafür ist ein Semester wohl einfach zu kurz, wenn man quasi ohne Vorwissen – abgesehen von grundlegenden musikalischen Fähigkeiten, auf denen alle Musiktraditionen aufbauen – in ein derart neues Thema einsteigt.
-Ich fand es sehr interessant und wichtig, einen solchen Kurs zu haben. Schade, dass er nicht ausgeschrieben wurde, damit andere Studenten ihn belegen konnten.
-Hat Spaß gemacht!
-Immer wieder gerne.